Entstehungsgeschichte und Rezeption
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Emil und die Detektive - Entstehungsgeschichte und Rezeption

Erich Kästner wurde durch die Verlegerin Edith Jacobsohn angeregt, ein Kinderbuch zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Erich Kästner Gedichte veröffentlicht ("Herz auf Taille", 1928), als Redakteur bei Tageszeitungen gearbeitet, Kritiken und Feuilletons verfaßt.

Innerhalb weniger Wochen entstand die Geschichte von Emil, dem Jungen, der erfolgreich einen Dieb durch Berlin verfolgt. Erich Kästner griff mit dieser Geschichte auf ein Erlebnis aus seiner Kindheit in Dresden-Neustadt zurück, bei dem er selbst ein Detektiv-Abenteuer zu bestehen hatte.

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Anzeige im Berliner Tageblatt, 3. Dezember 1929
Das Buch erschien im Herbst 1929 und wurde ein großer Erfolg.

Eine Rezension aus dem Berliner Tageblatt und ein Bericht aus der Feder Erich Kästners -"Der Nachwuchs besucht mich"- sollen dafür stellvertretend als Beleg dienen.

Im November 1931 wurde die erste Verfilmung des Emil-Stoffes in Berlin uraufgeführt.

Michael Bienert: "Makkaroni, Schnürsenkel und Bleistifte" (über Erich Kästner in einer neuen Werkausgabe) und: "Zwinkerblick ins Paradies" (zu Walter Trier, dem Zeichner neben Erich Kästner)